Nachrichten aus der
Gesundheitsversorgung
Pflege am Limit: Kann Digitalisierung die Rettung sein?
Die finanzielle Schieflage in der Pflegekasse und der Fachkräftemangel in der Pflege stellen große Herausforderungen für eine neue Bundesregierung dar. Gleichzeitig bietet sich die Chance, die zunehmende Digitalisierung in der Pflege und damit verbundene technische Innovationen zu nutzen, um die Effizienz der Leistungserbringung zu steigern - ohne die Effektivität der Leistungen zu verschlechtern. So lassen sich Arbeitsabläufe unter Einbezug der professionell Pflegenden und unter Verwendung von Pflegeinnovationstechnologien verbessern, so dass Pflegequalität und Patient*innensicherheit erhöht werden.
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© Foto: Edgard Berendsen
Die finanzielle Schieflage in der Pflegekasse und der Fachkräftemangel in der Pflege stellen große Herausforderungen für eine neue Bundesregierung dar. Gleichzeitig bietet sich die Chance, die zunehmende Digitalisierung in der Pflege und damit verbundene technische Innovationen zu nutzen, um die Effizienz der Leistungserbringung zu steigern - ohne die Effektivität der Leistungen zu verschlechtern. So lassen sich Arbeitsabläufe unter Einbezug der professionell Pflegenden und unter Verwendung von Pflegeinnovationstechnologien verbessern, so dass Pflegequalität und Patient*innensicherheit erhöht werden.
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Suizidprävention: KI könnte helfen – datenschutzkonform
Bisherige Versuche, künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen zur Erkennung psychiatrischer Störungen anzuwenden, haben nur mäßige Erfolge erbracht. Die Einbeziehung klinischer Bewertungen allerdings scheint die Verbesserung von Vorhersagemodellen und dadurch perspektivisch klinische Anwendungen zu ermöglichen. Die Natur klinischer Daten stellt dabei eine erhebliche Herausforderung dar. Medizinischer Freitext, insbesondere in der Psychiatrie, enthält viele Informationen über die Pathologie und das Wohlbefinden eines Patienten – geprägt von der Struktur seines Denkens und Fühlens. Diese Informationen sind von entscheidender Bedeutung, bleiben aber aufgrund ihrer unstrukturierten Natur für Analysen oft unzugänglich.
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© shutterstock
Bisherige Versuche, künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen zur Erkennung psychiatrischer Störungen anzuwenden, haben nur mäßige Erfolge erbracht. Die Einbeziehung klinischer Bewertungen allerdings scheint die Verbesserung von Vorhersagemodellen und dadurch perspektivisch klinische Anwendungen zu ermöglichen. Die Natur klinischer Daten stellt dabei eine erhebliche Herausforderung dar. Medizinischer Freitext, insbesondere in der Psychiatrie, enthält viele Informationen über die Pathologie und das Wohlbefinden eines Patienten – geprägt von der Struktur seines Denkens und Fühlens. Diese Informationen sind von entscheidender Bedeutung, bleiben aber aufgrund ihrer unstrukturierten Natur für Analysen oft unzugänglich.
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Internationaler Pflegekongress: „Global Minds, Local Care"
„Global Minds, Local Care – Internationale Expertise für die deutsche Pflegeinnovation“. Die Hochschule Hof lädt am 13. März 2025 gemeinsam mit der Lingoda GmbH und Match Pflege zum Pflegekongress „Global Minds, Local Care“ ein. Im Fokus stehen die Integration und Qualifikationen internationaler Pflegekräfte als Lösungsansatz gegen den Fachkräftemangel in Deutschland.
Dieser Beitrag stammt aus dem Welt der Gesundheitsversorgung Newsletter 01-2025. Abonnieren Sie hier kostenlos, um keine News aus der Branche mehr zu verpassen!
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„Global Minds, Local Care – Internationale Expertise für die deutsche Pflegeinnovation“. Die Hochschule Hof lädt am 13. März 2025 gemeinsam mit der Lingoda GmbH und Match Pflege zum Pflegekongress „Global Minds, Local Care“ ein. Im Fokus stehen die Integration und Qualifikationen internationaler Pflegekräfte als Lösungsansatz gegen den Fachkräftemangel in Deutschland.
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Mehr Geld im Gesundheitswesen führt nicht automatisch zu besseren Ergebnissen. Die gleichzeitigen Defizite bei Krankenkassen und im stationären Bereich zeigen, dass ein neues Verständnis von Ökonomie und Finanzierung erforderlich ist. Welche Ansätze und Maßnahmen müssen gedacht und umgesetzt werden, um Effizienz und Wirksamkeit miteinander zu vereinen?
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Der Mensch als Mittelpunkt des Krankenhaussystems. Autorenkommentar von Prof. Dr. Jochen A. Werner
Über viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, wurde die so notwendige, tiefgreifende Reform des deutschen Krankenhauswesens nicht nur verzögert, sie wurde von bestimmten Gruppierungen erfolgreich verhindert. Ebenso lange wird der Erfolg eines Krankenhauses vorrangig an dessen wirtschaftlichem Ergebnis bemessen. Die Folge war und ist nicht überraschend. Ökonomie treibt die Entwicklung von Krankenhäusern wesentlich stärker als eine fundierte, zukunftsorientierte Medizinstrategie. Mit diesem Wissen ist es nicht verwunderlich, dass die inzwischen sowohl auf Landesebene (NRW) als auch auf Bundesebene angestoßene Reform der Krankenhausplanung von einem extrem steigenden wirtschaftlichen Druck begleitet wird oder besser ausgedrückt, getrieben wird.
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Über viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, wurde die so notwendige, tiefgreifende Reform des deutschen Krankenhauswesens nicht nur verzögert, sie wurde von bestimmten Gruppierungen erfolgreich verhindert. Ebenso lange wird der Erfolg eines Krankenhauses vorrangig an dessen wirtschaftlichem Ergebnis bemessen. Die Folge war und ist nicht überraschend. Ökonomie treibt die Entwicklung von Krankenhäusern wesentlich stärker als eine fundierte, zukunftsorientierte Medizinstrategie. Mit diesem Wissen ist es nicht verwunderlich, dass die inzwischen sowohl auf Landesebene (NRW) als auch auf Bundesebene angestoßene Reform der Krankenhausplanung von einem extrem steigenden wirtschaftlichen Druck begleitet wird oder besser ausgedrückt, getrieben wird.
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Bundestagswahl: Verbände fordern Neugestaltung des Gesundheitssystems
In den letzten Tagen und Wochen haben diverse Verbände aus dem Bereich der Gesundheitsversorgung Positions- und Impulspapiere, Forderungskataloge und „Wunschlisten“ an die im Februar neu zu wählende Bundesregierung veröffentlicht. Deutlich wird in all diesen Papieren, dass es ein „weiter so“ in der Gesundheitspolitik nicht geben darf, da die Versorgung der Bevölkerung in vielen Bereichen stark unter Druck steht, manch einer spricht gar von einem bevorstehenden „Kollaps“, sollte nicht schnell etwas unternommen werden.
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In den letzten Tagen und Wochen haben diverse Verbände aus dem Bereich der Gesundheitsversorgung Positions- und Impulspapiere, Forderungskataloge und „Wunschlisten“ an die im Februar neu zu wählende Bundesregierung veröffentlicht. Deutlich wird in all diesen Papieren, dass es ein „weiter so“ in der Gesundheitspolitik nicht geben darf, da die Versorgung der Bevölkerung in vielen Bereichen stark unter Druck steht, manch einer spricht gar von einem bevorstehenden „Kollaps“, sollte nicht schnell etwas unternommen werden.
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